48-Stunden-Übung des Wasserrettungszugs Schwaben

Am vergangenen Wochenende (24.09. - 26.09.2010) traf sich der Wasserrettungszug Schwaben zu einer Katastrophenschutz-Übung in Neu-Ulm. Die einzelnen Einheiten (Zugführer, Zug-Trupp, zwei Tauchtrupps und zwei Bootstrupps) wurden dabei unter anderem zu zwei Situationen alarmiert, bei denen wir mit Unterstützung durch die Ortsgruppe Senden die „Verletzten“ stellten:

Bei der ersten Alarmierung war am späten Abend ein Schlauch- boot an der Eisenbahnbrücke in der Donau gekenntert und alle Personen über Bord gegangen. Dabei konnten sich jedoch jeweils zwei „Patienten“ auf einen Pfeiler der Eisenbahnbrücke, an die Anlegestelle der Pendelfähre und an das obere Ufer der Donauinsel retten, zwei weitere trieben mit dem Schlauchboot weiter fluß- abwärts. Die Aufgabe des Wasserrettungszugs bestand nun darin, alle Personen zu suchen und fachgerecht zu retten.

Der zweite Einsatz führte zu einer fiktiven Hochwassersituation, bei der mehreren Personen die Verbindung zu einem „festen Boden untern den Füßen“ abgeschnitten worden war und so von den alarmierten Kräften gerettet werden mussten.

Die Kreiswasserwacht Neu-Ulm stellt die Besatzung für den Zug-Trupp des Wasserrettungs- zugs, Bilder vom Fahrzeug gibt es in unserer Bildergalerie.