Nun war es wieder mal soweit und die Oldies trafen sich zu ihrem jährlichen Ausflug. Diesmal ging es zum Skywalk Allgäu nach Scheidegg, Wasserburg am Bodensee und Illerbeuren. Selbstverständlich fuhren wir wieder mit dem Reisebus der Firma Missel und dieses mal mit Busfahrer Lothar. Um 8.01 Uhr verließen wir den Parkplatz Wonnemar und nun ging es über die A7 Memmingen-A96 Weißensburg nach Scheidegg. Die Fahrt ging zügig voran und so erreichten wir um 9.40 Uhr unser Ziel/Parkplatz.
Der Skywalk Allgäu gehört zur katholischen Jugendfürsorge der Diözese Augsburg. Über die Hälfte der Gruppe marschierte den Weg 15 Minuten hoch bis zum Eingang/Kasse, dort kamen mit dem Bus auch die Bummler an. Pünktlich um 10.00 Uhr öffnete Frau Hastaedt das Tor. Nun ging es zur Hauptattraktion den Baumwipfelpfad, er ist 540 Meter lang in der Höhe der Baumkronen. Man kann ihn über Treppen oder mit dem Aufzug benutzen. Es geht bis 40 Meter hoch zum Aussichtsturm. Jeder war begeistert von diesem Ausblick, zu sehen war der Bodensee, das Allgäu und die Alpen, welche noch schneebedeckt waren. Einige von der Gruppe gingen über Wackelbrücken und anschließender Röhrenrutsche wieder runter, das war ein Hallo bei den Mutigen. Ein besonderes Erlebnis war für einige der Barfusspfad mit verschiedenen Materialien. Schuhe und Socken aus und nun ging es los, auweh das piekste ganz schön. Nun wurde es Zeit eine Pause einzulegen, denn Durst und Hunger meldeten sich. Auf der überdachten Terrasse war für uns reserviert und zum Essen gab es Weißwürste mit Brezel oder Wiener mit Semmel. Die Verpflegung ging sehr zügig und das bei so vielen Personen. Nach der Stärkung ging ein Teil der Gruppe nochmals ins Gelände und die anderen genossen nochmals den Ausblick auf die Berge denn wir hatten Kaiserwetter, Sonne pur.
Pünktlich um 13.00 Uhr sagten wir „Auf Wiedersehen“ und nun ging die Fahrt nach Wasserburg an den Bodensee. Dort bekamen wir eine Führung über die Halbinsel Wasserburg von Frau Schmid und da wir so ein große Gruppe sind brachte sie ihre Kollegin Frau Thumbeck mit. Sehenswürdigkeit von Wasserburg ist die malerische Halbinsel, auf der die Kirche St. Georg, das Schloss Wasserburg und das Malhaus (früher Gerichtshaus dort wurden die sog. Wasserburger Hexenprozzese abgehalten, heute Museum) liegen. Zum Schluss trafen wir uns in der Kirche St. Georg, der heutige Choraltarraum ging aus einem gotischen Vorgängerbau (um 1400) hervor. Den Innenraum schmückt ein barocker Hochaltar mit den lebensgroßen Figuren der Heiligen Gallus und Ottmar. An drei Säulen erinnern Steintafeln an die Seegfrörnen, während dieser Zeit war der Bodensee mit einer Eisschicht bedeckt die auch Menschen trägt 1573, 1830 und 1963. Wir hatten sehr viel erfahren über die schöne Halbinsel. Anschließend gingen wir ins Restaurant Seekrone direkt am Wasser gelegen. Für uns war reserviert auf der Terrasse und auch schon eingedeckt. Der Service servierte uns Kaffee und Kuchen (konnten sogar aussuchen) und auch Getränke, das ging alles sehr schnell.
Nach einer guten Stunde marschierten wir mit unserem Helmut Lieb, dem die Halbinsel bestens bekannt ist, zu unserem Treffpunkt, wo wir von unserem Busfahrer Lothar abgeholt wurden. Kurz vor 18.00 Uhr kamen wir in Illerbeuren beim Museumsgasthof an. Der Gromerhof war ein Bauernhof. Als er ins das Museum einbezogen wurde baute man ihn zur Museumsgaststätte aus. Dort wurden wir herzlich empfangen und auch sehr schnell kamen unsere bestellten Essen. Wie sagt man so schön, es hat allen sehr gemundet und ein großes Lob an das Gromerhof Team. Gut verlief unsere Heimfahrt und so erreichten wir um ca. 20.30 Uhr den Parkplatz vom Wonnemar in Neu-Ulm.
