Kurzbericht zum diesjährigen Nabada von Bayerischer Seite

Zur Wasserrettung waren auf bayerischer Seite die Wasserwacht Neu-Ulm, Wasserwacht Senden, Wasserwacht Illertissen, Wasserwacht Weissenhorn, Wasserwacht Bellenberg, Wasserwacht Krumbach, Wasserwacht Augsburg-Ost, Wasserwacht Kuhsee, Wasserwacht Dillingen

und Wasserwacht Lauterbach vor Ort.

Im Einsatz waren 82 Einsatzkräfte mit 13 Motorrettungsbooten, davon 3 mit Notarzt besetzt, mit den dazugehörigen

Zugfahrzeugen, 1 Einsatzleitfahrzeug Wasserrettung, sowie 24

Wasserretter mit Rettungsbrettern.

Unterstützt wurde die Wasserwacht durch

Motorrettungsboote der Freiwilligen Feuerwehr Neu-Ulm und Freiwilligen Feuerwehr Pfuhl sowie 2 Booten des THW Ortsverband Neu-Ulm, mit je 8 Einsatzkräften.

 

Die komplette Einsatzsteuerung der Wasserrettungseinheiten der Wasserwacht und der DLRG fand im Einsatzleitfahrzeug der Kreis-Wasserwacht Neu-Ulm statt.

Die Einsatzleitfahrzeuge der Wasserrettung, der Polizei und des Landrettungsdienstes Ulm standen dabei nebeneinander auf der Gänstorbrücke, um bei Notfällen kürzeste Kommunikationswege zu haben.

 

Die Landrettungseinheiten auf bayerischer Seite steuerten ihren Einsatz aus dem Fahrzeug der UG San EL Weißenhorn vom Parkplatz in der Paulstraße aus, hier stand auch ein Fahrzeug der bayerischen Polizei. Die Verbindung Ulm- Neu-Ulm wurde über Funk aufrechterhalten.

 

Insgesamt waren doch einige Einsätze zu bewältigen, 46 Erste-Hilfe-Leistungen, davon mussten 6 Personen in ein Krankenhaus eingeliefert werden, 2 wurden direkt mit einem Rettungsboot in die Donauklinik gebracht, 6 mal waren unsere Notärzte im Einsatz.

 

Auch waren viele betrunkene Personen zu versorgen. Ein Floß kenterte durch und stellte eine Gefahr für die vielen wilden Nabader dar und musste deshalb von mehreren Wasserrettern und einem Rettungsboot abgesichert werden.

 

Vielen Dank an alle beteiligten Organisationen für die Unterstützung und die gute Zusammenarbeit.